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Digitale Transformation: Thema N° 1 bei CEOs weltweit

Das behauptet Herr Rich Lesser, Global Chief Executive Officer und President, Boston Consulting Group, beim World Economic Forum, nachdem er mit mehreren hunderten CEOs in der Welt gesprochen hat. Diese Podiumsdiskussion hat mich zu dem Entschluss geführt, dass ich mich mit meinem Nichtwissen-Ansatz auf die Transformation von Geschäftsprozessen fokussiere, denn für die, von den Experten* beschriebenen Herausforderungen, können meine Partner und ich einmalig gute Lösungen anbieten.

Die wichtigsten Fragen der CEOs waren: 

  • Wie muss sich die eigene Organisation neu vernetzen? 
  • Wie nutzt man die Daten? 
  • Wie erhöht man in der Digitalen Welt seine Wettbewerbsfähigkeit? 

Die Antworten des Panels* habe ich im folgendem Blogbeitrag skizziert und aus meiner Sicht kommentiert:

Wie muss sich die eigene Organisation neu vernetzen? 

Viele Organisationen werden durch Ihre inflexible IT-Struktur, die sie für das operative Geschäft brauchen, in der Transformation gebremst. Es bedürfe eines Plans, wo man in drei bis vier Jahren sein möchte, der dann Konsequent umgesetzt werden muss. Doch selbst bei klarem Ziel, ist nicht sichergestellt, dass man damit Erfolg haben wird oder die Firma damit an die Wand fährt. Eine große Gefahr ist die Selbstgefälligkeit, die zu einem Tunnelblick führt. Dadurch werden wichtige Fähigkeiten und Ansätze anderer für eine gelungene Transformation ausblendet. Über den Weg der Transformation herrschte große Einigkeit:

  • etabliertes Wissen gehört durch neue Ansätze bereichert oder gar zerstört (Schöpferische Zerstörung nach Joseph Schumpeter)
  • Befähigung der Mitarbeiter
  • Vertrauen
  • Partnerschaften
  • Transparenz
  • Anpassungsfähigkeit
  • Geschwindigkeit

Anmerkung:
Die Digitale Transformation ist nicht die Überbrückung von heute zu einem vorab definierten Ziel, sondern Transformation wird in einer immer schneller werdenden Welt zum Dauerzustand. Es geht um den Weg selbst, wo wir Nichtwissen, wohin er führt, aber die Kontrolle haben über unseren nächsten Schritt. 

Nächster Schritt
Beim Nichtwissens-Ansatz werden die Mitarbeiter befähigt, Geschäftsprozesse iterativ an neue Erkenntnisse und Situationen anzupassen. Das heißt die CEOs müssen nicht wissen, wie genau die Organisation vernetzt werden muss, sondern sie befähigen die Beteiligten einer Wertschöpfungskette, dass sie gemeinsam die Struktur der Zusammenarbeit vereinbaren können. Ich bin mir sicher, dass man motivierter bei der Sache sein wird, wenn man selbst der Motor der Transformation ist, versus von einem Vierjahresplan transformiert zu werden. Woher weiß der CEO, ob die Transformation zu einem festen Ziel überhaupt zur Marktsituation in vier Jahren passt? Da mit der - meistens inflexiblen - IT-Struktur heute das Geld verdient wird, wird beim Nichtwissen-Ansatz die Agilität der Organisation dadurch erhöht, dass parallel zu den heutigen IT-Struktur neue Wertschöpfungsketten kostengünstig getestet bzw. iterativ weiterentwickelt werden. Auf diese Weise entsteht eine - an den Markt anpassungsfähige - Transformation, bei der man vorab Nichtwissen muss, wie sich die Organisation letztendlich vernetzen wird. Das Risiko einer großen Fehlentscheidung wird durch einen gemeinsamen Lernprozess ersetzt - die Resilienz steigt.

 

Wie nutzt man die Daten? 

Es wird immer mehr Sensoren geben, die immer mehr Daten produzieren. Daten werden für die Optimierung verwendet. Auf Daten kann Service aufgebaut werden, der von Partner und Kunden wertgeschätzt wird. 

Anmerkung:
Die Fähigkeit, aus den unterschiedlichsten Quellen benötigte Daten in Wertschöpfungsketten einzubinden, ist ein direkter Weg, Daten zu nutzen - neben weiteren Ansätzen. Anstatt im Datenmeer zu ertrinken, pickt man sich das heraus, was für eine Wertschöpfungskette benötigt wird. Egal, wieviel unterschiedliche Datenbanken verwendet werden, egal welche ERP-Systeme im Einsatz sind, egal wie Ihre Dokumente verwaltet werden: Wir befähigen Firmen innerhalb von Tagen, benötigte Daten und Dokumente in wertschöpfende Geschäftsprozesse zu integrieren.

Wie erhöht man in der Digitalen Welt seine Wettbewerbsfähigkeit? 

Alle waren sich einig, dass die Geschwindigkeit in der Digitalen Transformation einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren ist. Jahrelange interne Produktentwicklung von perfekten Produkten wird durch die schnelle Markteinführung eines Produktes mit 'minimalen Anforderungen und Eigenschaften' (minimum viable product) abgekürzt. So bekommt man ein frühes Feedback von Kunden und kann die Entwicklung in die Richtung der Bedürfnisse der Kunden steuern. Die kulturelle Transformation spielt dabei die entscheidende Rolle, denn Etabliertes muss sich erneuern oder gar konstruktiv zerstört werden. In einer Welt, in der sich alles immer schneller ändert, werden vertrauenswürdige Beziehungen immer wichtiger. 

Vertrauensvolle Beziehung geben Stabilität in einer schnellen Welt

Anmerkung:
Wenn alles schneller, unübersichtlicher, komplexer und überraschender wird, können nur noch funktionierende Beziehungen Stabilität in einer unsicheren Welt geben. Vertrauensvolle Beziehungen entstehen über die Zeit. Dafür bedarf es eines Dialoges, in dem geklärt wird, was innerhalb einer Beziehung voneinander erwartet werden kann und was nicht. Dadurch wächst das gegenseitige Verständnis und reduziert die Gefahr von Entäuschungen. 

Im Business-Kontext hilft das prozessorientierte Vereinbarungs-Management. Ziel ist es, zu vereinbaren, WIE die Beteiligten zusammenarbeiten wollen und desweiteren wird sicher gestellt, dass Vereinbartes entsprechend umgesetzt wird. Prozessorientiertes Vereinbarungs-Management mit Mitarbeitern, Lieferanten, Kunden und Partnern macht die Reise ins Unbekannte angenehmer, kontrollierbarer und erfolgreicher. 

prozessorientiertes-Vereinbarungs-Management

Prozessorientiertes Vereinbarungs-Management ››

 

*Teilnehmer:

  • Marc R. Benioff, Chairman and Chief Executive Officer, Salesforce, USA
  • Klaus Kleinfeld, Chairman and Chief Executive Officer, Alcoa, USA
  • Jean-Pascal Tricoire, Chairman and Chief Executive Officer, Schneider Electric, France
  • Bernard J. Tyson, Chairman and Chief Executive Officer, Kaiser Permanente, USA
  • Meg Whitman, President and Chief Executive Officer, Hewlett Packard Enterprise, USA
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